
Erstellung von Applikationskarten
Für teilflächenspezifische Düngung in der Landwirtschaft
Sie sind Landwirt und wollen Ihre Ackerflächen zielgerichteter bewirtschaften, um ihr Ertragspotential optimal auszunutzen?
Mit Hilfe unserer exakten Applikationskarten können Dünge- und Pflanzenschutzmittel so ausgebracht werden, wie es der Bewuchs an der entsprechenden Stelle benötigt.
Das vermindert die Bodenbelastung durch Überdüngung und bietet darüber hinaus eine enorme Kosteneinsparung und ermöglicht eine Steigerung des Ertrags.
Hintergrund
Wie sie den Ertrag erhöhen und Betriebsmittel einsparen.
Der größte Vorteil bei der teilflächenspezifischen Düngung ist die Einsparung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Denn statt einheitlich zu düngen, wird unterschiedlich viel Stickstoff auf einzelnen Teilbereichen der Äcker ausgebracht.
Durch die Umverteilung von Stickstoff innerhalb einer Ackerfläche kann das Ertragspotential auf wechselnden Böden besser ausgenutzt werden. Darüber hinaus werden Stickstoffüberschüsse auf der Fläche reduziert und damit das Risiko von Nitrat-Auswaschung deutlich vermindert.

Teilflächenspezifische Düngung ermöglicht
Unterschiedliche Anforderungen im Nährstoffbedarf der Agrarflächen zu erkennen
Pflanzenschutz- und Düngemittel gezielt einzusetzen
Kosten für Pflanzenschutz- und Düngemittel zu reduzieren
Ertragspotential auf wechselnden Böden besser auszunutzen

Was sind Applikationskarten?
Eine Applikationskarte ist ein Bild einer Ackerfläche anhand dessen sich ableiten lässt, wie hoch der Nährstoffbedarf der Pflanzen in einem bestimmten Teilbereich der Fläche ist. Die Einheit für den Nährstoffbedarf ist der NDVI-Wert (Normalized Difference Vegetation Index).
Wie erstellen wir Applikationskarten?
Ausgestattet mit einer Multispektral-Kamera, fliegen unsere Drohnen teilautomatisiert die Ackerflächen ab. Dabei schießen sie Fotos im sichtbaren und im Infrarot-Bereich, auf dessen ASIS ein sogenanntes Orthofoto erzeugt wird. Gemeinsam mit dem Landwirt werden die Anzahl und Größe der Abstufungen des NDVI-Wertes ermittelt und dann in größeren Teilbereichen geclustert.
Wie werden Applikationskarten eingesetzt?
Sie erhalten von uns innerhalb von drei Tagen eine fertige Applikationskarte, die bei der Düngung der Ackerfläche eingesetzt werden kann. Verwendet werden können diese heutzutage auf den meisten Traktoren mit GPS-gesteuerten Lenksystemen und Streusystemen mit Dosierautomatik, sodass automatisch die erforderliche Menge an Pflanzenschutz- und Düngemittel ausgebracht werden kann.

Unterschiede im Nährstoffbedarf erkennen
Warum wir nur Drohnendaten verwenden
Grundsätzlich ist zu sagen, dass eine hohe Qualität der Eingangsdaten sowie deren Verrechnung ausschlaggebend für den Erfolg teilflächenspezifischer Anwendungen ist. Bei einer schlechten Qualität der abgebildeten Standort- und Wachstumsunterschiede bleiben positive Effekte nicht nur aus – im schlimmsten Fall können ungenaue Applikationskarten auch das Risiko von Mindererträgen erhöhen. Um die Datenqualität zu sichern, nutzen wir ausschließlich eigene, mit unseren Drohnen erhobene und aktuelle Daten.
Überblick
Wie funktioniert teilflächenspezifische Düngung?
Vorteile unserer Applikationskarten
Aktuelle, exakte und zuverlässige Applikationskarten
Verarbeitung der Daten nach wissenschaftlichen Standards
Erstellung sofort einsatzbereiter Applikationskarten
Verfügbar 3 Tage nach Datenerhebung

Sie nehmen die Dinge lieber selbst in die Hand?
Als Spezialist im Drohnenbau für teilflächen-spezifische Anwendungen, können Sie bei uns die richte Drohne für Ihren Anwendungsfall auch erwerben. Darüber hinaus bilden wir Sie und Ihr Team im Drohnenflug und der angewandten Methodik aus. So sind sie top ausgestattet und befähigt, selbst Applikationskarten zu erstellen.